© Klaus Ruschmann
 

Die Behandlung bei mir

Der erste Termin, die Erstanamnese, dauert ein bis zwei Stunden. Zuerst schildern Sie Ihre Hauptbeschwerden, seit wann diese bestehen, wodurch sie besser oder schlechter werden und was Ihnen sonst noch dazu auffällt.

Anschließend stelle ich weitere ergänzende Fragen dazu, aber auch zu ihrer Vorgeschichte, zu bisherigen Krankheiten und deren Therapie, zur Familiengeschichte und zu den durchgeführten Impfungen.

Wichtig ist auch ihre Gemütsverfassung - lassen Sie sich leicht aus der Ruhe bringen, weinen sie leicht, welche Ängste haben Sie, wie gehen Sie mit Ärger um usw....

Weiterhin bedeutend sind Temperaturempfinden, Schwitzen, Appetit, Verlangen nach oder Abneigung von bestimmten Nahrungsmitteln, ob der Schlaf erholsam oder gestört ist.

Bei Frauen werden auch Eigenheiten, die mit der Menstruation, Schwangerschaft oder Menopause zusammenhängen, erfragt.

All das ist wichtig, um sich ein genaues „Bild“ machen zu können und das richtige Arzneimittel zu finden.

Nach einer genauen Analyse und Repertorisation erhalten sie ein homöopathisches Mittel.

Ich empfehle ca. 4 Wochen nach der Mittelgabe einen Folgetermin. Dabei wird besprochen, wie Sie auf das Mittel reagiert haben - gab es eine Erstverschlechterung, wie haben sich die Symptome verändert, gab es zwischenzeitlich akute Erkrankungen, traten alte Symptome wieder auf, gab es allgemeine Veränderungen? Dabei wird festgelegt, ob das Mittel wiederholt werden muss oder ein Folgemittel erforderlich ist. Dieser Termin dauert 30 – 45 Minuten.

Sie können jederzeit anrufen, wenn Sie Fragen zur Mittelwirkung haben oder sie unsicher sind wie sie sich weiter verhalten sollen, z.B.bei einer Erstreaktion.

Bei Akuterkrankungen während der homöopathischen Behandlung sollten Sie Medikamente nur nach Rücksprache nehmen, um den Verlauf der Behandlung nicht zu stören.

Für mich ist die optimale Behandlung eines Patienten die homöopathische, auf Grundlage einer gründlichen schulmedizinischen Diagnose. Meine Ausbildung ermöglicht mir auch zu sehen, wann diese nicht mehr angezeigt ist und wo die Grenzen der Homöopathie liegen.